Freitag, 13. August 2010

Testbericht Vortech MP40w

Ich habe mich nach langen Überlegungen für eine Vortech MP40w endschieden und konnte günstig eine gebrauchte in einem Forum ergattern. Als die Pumpe dann angekommen ist würde ich einbisschen nervös man kauft ja nicht alle Tage eine Strömungspumpe die über 200,00 Euro kostet. Der erste Eindruck war, wow, im Vergleich zu einer Tunze 6045 ist die doch ziemlich groß. Was mir dann als zweites sofort aufgefallen ist, das Handbuch ist in Englisch. Dank Internet konnte ich schnell eine in Deutsch finden und ich began sofort die Pumpe in Becken zu installieren. Stecker in die Steckdose und Strom marsch, WOW, da geht die Post ab, der reinste Wirbelsturm brach im Becken aus. Es wurden so nach und nach die verschiedenen Strömungsmodien durchgetestet und bin beim Lagunen Modus hängen geblieben. Hier wird die Strömung langsam über eine Stunde verändert nicht so hart wie beim Reef Modus. Doch nun kommt die negative Seite, da der Motor außerhalb des Becken angebracht wird, ist der Geräuschpegel enorm hoch. Der Modus Impuls ist nicht auszuhalten. Das surren abwechseld brachte mich schon nach 3 min auf die Palme. Okay, ich wollte einfach nicht glauben das eine so teure Pumpe so laut sein kann, da ist ja unser Haartrockner noch leiser. Die MP40w wurde von mir komplett zerlegt und musste dann leider feststellen das die Magnetscheibe der WET-Side gebrochen und sich auflöste. Im Furtter Modus konnte man ganz klar die Unwucht erkennen. Also kein Problem da es ein Garantiefall war, konnte ich zwei Wochen später schon ein neues WET-Side in der Hand halten und meine Erwartungen waren sehr groß, doch leider änderte das nicht wirklich fiel am Geräuschpegel. Es wurde weiter gesucht und heute habe ich endlich die richtige Einstellung gefunden, es liegt wirklich nur daran, wenn man die genau richtig ausrichtet und den Abstandshalter richtig einstellt, würde ich sagen ist die MP40w sogar Wohnzimmer tauglich.

Teil 9 Pazifik Weißkehldoktor aktueller Stand

Lange hab es keine Neuigkeiten mehr, und es gibt gutes zu berichten meinem Klaus geht es super er frisst alles was Angeboten wird, er hat nun auch seine Rang bei den Doktoren. Er ist nicht der Boss im Becken das ist nach wievor der gelbe Hawaidoktor. Es gibt zwar hier und da mal eine Drohung aber das sollte normal sein. Er hat auch eine große Verletztung überstanden, wie die zustande kam, kann nich leider nicht sagen. Wichtig ist das es sehr gut verheilt ist, heute sieht man es garnicht mehr obwohl die Verletztung 5 cm lang war und man fast den Eindruck hatte man könne in den Fisch sehen. Was nicht zu vergessen ist das Becken läuft immer noch UV oder Ozon. Das soll jetzte nicht heissen das man gleich los gehen und den schwierigen Fisch kaufen und ins Becken setzen soll. Bitte, bitte nicht, lest euch erst meine Doku durch, ihr werdet sehen das ich einen ganz schönen Aufwand betrieben habe um dieses Schmuckstück in mein Riff zu setzen. Er hat auch den ganzen Tag genug Grünfutter im Becken, es gibt eine Menge Caulerpa und sonstige Algen an den er den ganzen Tag picken kann. Jeden dritten Tag bekommen meine Doktoren Norialgen verfüttert, am Anfang war es jeden Tag doch ist das in einem SPS nicht gerade gut, da der Phosphat und Nitratgehalt angestiegen ist und die Korallen an Farbe verloren durch Algeneinlagerung, gibt es jetzt nur noch zweimal wöchentlich Norialgen und einmal werden die Norialgen in Knoblauchpulver eingeweicht.

Dienstag, 8. Juni 2010

Teil 8 Pazifik Weißkehldoktor Fütterung

Es gibt viel neues zuberichten, Klaus kann sich noch immer nicht gegen den gelben Hawaidoktor durchsetzen, immer und immer wieder bekommt er Drohungen. Gerade bei der Norialgenfütterung hat der Weißkehl keine Chance nur ein kleinen Fetzen zu bekommen. Also muss ein neuer Plan her, eine Woche habe ich alle Doktoren beobachtet und bin zu dem Endschluss gekommen in Zukunft gbt es zwei Futterplätze und siehe da es klappt. Wenn Klaus an der einen Futterstelle attackiert wird schwimmt er zu anderen da kann er dann in Ruhe einige Minuten zupfen. Wenig später kommen die anderen zu ihm und drohen, also schwimmt Klaus wieder zu anderen wo er als erstes war. Hätte nicht gedacht das dies so einfach klappt. So bekommt nun der Weißkehl genug von den Norialgen ab und kann sich dick und rund fressen. Er geht nun auch an Artemia ran doch will ich das er fast nur Grünzeug zu sich nimmt, dass heisst Norialgen, Spirulina, Salat, usw.

Freitag, 28. Mai 2010

Teil 7 Pazifik Weißkehldoktor weiter Leben

So lange nichts mehr von Klaus gehört, doch kann ich euch berichten ihm geht es sehr gut. Er frisst Norialgen wie verrückt und pickt an allen Stellen im Becken ohne das er angegriffen wird. Bis heute hatte nur einen Punkt und der ging so schnell weg wie der gekommen ist.

Ich beobachtete eines Nacht das sich die Doktoren um die Schlafplätze streiten, demzufolge musste ich einbisschen das Riff ändern, seit dem ist hier auch Ruhe. Im großen und ganzen bin ich bis heute sehr zufrieden und es hat sich der große Aufwand gelohnt. *Aufs Holz klopf*

Samstag, 8. Mai 2010

Teil 6 Pazifik Weißkehldoktor Rangklärung

Die Lage beruhigt sich langsam, es wird zwar hin und dort einmal gedroht, ist aber nicht zu schlimm. Gestern Abend hatte der Weißkehl auch keine Pünktchen mehr. Füttere momentan nur Norialgen und JBL Sticks in denen Gemüse, Algen, Getreide und Krebstiere vorhanden sind, die lieben meine alten Doktoren. Weiche die Sticks in 10ml Beckenwasser und Knoblauchpuler ca. 30 min ein. Die kompletten 10ml Beckenwasser werden von den Sticks aufgesaugt und sind dann verfütter bereit.

Freitag, 7. Mai 2010

Teil 5 Pazifik Weißkehldoktor Pünktchen

Wie sollte es anders kommen, der Weißkehl hat nun einen Punkt, hoffe das es nicht mehr werden. Weiterhin sind sich die Doktoren nicht einig wer nun das sagen im Becken hat. Ich konnte auch den Weißkehl nicht fressen sehen. Es wurde ein Stein ins Becken eingebracht an dem ich Norialgen befestigt habe. Leider kann ich euch heute kein Foto zeigen da mittlerweile die Scheiben so grün sind, dass man nicht erkennen kann.

Ich füttere jeden Tag Norialgen, Mysis und Krill und das auf den ganzen Tag verteilt. Bin gespannt wie sich das alles noch entwickelt, die Doktoren jagen sich nicht durch das Becken sondern drohen untereinander um die Ränge klar zu machen. Wenn es so kommt wie es oft geschrieben steht, sollte der Weißkehl der Boss werden und das sagen haben.

Der Plan die Scheiben nicht zu reinigen geht anscheinend auf den der Kohledoktor hinterlässt schön seinen Fingerabdruck an den Scheiben und zeigt kein Interesse am Weißkehl doch der gelbe Hawaidoktor um so mehr. Läßt den Weißkehl keine Sekunde aus den Augen und beobachtet jeden Flossenschlag.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Teil 4 Pazifik Weißkehldoktor neues zu Hause

Als ich den Weißkehl ins Becken setze fing der gelbe Hawaidoktor gleich zu stänkern aber mehr auch nicht. Der Kohledoktor beachtete den neuen Weikehl überhaupt nicht wie als wenn er schon immer da wäre, führe das jetzt mal auf die Fotos die ich bereits vor einige Tagen an Becken geklebt hatte, zurück. Da war der Kohledoktor schon ziemlich gestresst und nervös nur aufgrund der Fotos am Becken, dass legte sich aber nach zwei Tagen, doch bis heute droht der Hawaidoktor den Fotos und demzufolge auch dem Neuankömmling. Doch hielt sich das alles in Grenzen. Zu meiner Verwunderung zankten sich nun die alten Hasen im Becken, das heisst der gelbe Hawai gegen den Kohledoktor, damit hätte ich nie gerechnet.


Verzeiht mir die verdreckten Scheiben doch möchte ich in den nächsten Tagen die Scheiben so belassen, somit hat der Kohledoktor immer Ablenkung da genug Algen an den Scheiben sind und der Weißkehl hat keinen streß Aufgrund schneller Bewegungen außerhalb des Beckens. Ebenfalls liest man immer und immer wieder im Web das der Weißkehl allergisch auf den Scheibenmagnet reagiert und den attackiert, dass will ich hiermit unterbinden und vermeide wieder zusätzlichen streß.

Der Kohledoktor ist total friedlich und lutscht weiterhin, wie gewöhnt, die Steine ab, der Weißkehl droht zwar einweing aber das war es auch schon. Rechts oben im Bild sieht man ein Foto, von vielen, die am Becken kleben.

Teil 3 Pazifik Weißkehldoktor Eingewöhnung

Nach 30 Minuten Autofahrt, kam ich zu Hause an, da alles bereits vorbereitet war konnte ich gleich mit dem eingewöhnen beginnen. Der Weißkehl wurde gleich beim Händler in ein 30 Liter Eimer gesetzt und so transportiert, somit erspare ich dem Fisch weiteren streß, von einer Tüte in den Eimer.

Das Eingewöhnen wurde mit der Tröpfenmethode durchgeführt, nach zwei Stunden war der Eimer voll. Man merkte desto mehr Wasser im Eimer war desto ruhiger wurde der Weißkehl. Dennoch sah man gleich das er raus wollte und sich in dem Eimer überhaupt nicht wohl fühlte. Was mir auch sofort aufgefallen ist das seine Färbung komplett blass war, ein eindeutiges Zeichen von streß.

Das Umsetzen vom Eimer ins große Becken, war an sich überhaupt kein Problem, ich legte meine Hand in den Eimer und wartete einige Minuten, der Weißkehl legte sich förmlich auf meine Hand, dass man fast glaube konnte das er wusste was nun passiert.

Teil 2 Pazifik Weißkehldoktor beim Händler

Es war soweit und ich konnte meinen kleinen "Klaus" beim Händler besichtigen.


Einige Daten zum Weißkehl (Klaus)
  • Seit 2 Monaten in Deutschland
  • Frist alles NoriAlgen, Mysis, Krill, Atemia usw.
  • Nase fast schwarz durch gefärbt
  • Färbung allgemein sehr intensiv
  • Keine Pünktchen
  • Vitalen Eindruck
  • Keine Verletzungen
  • Größe ca: 10cm

Dienstag, 4. Mai 2010

Teil 1 Pazifik Weißkehldoktor

 Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen

 
  • Norialgen besorgt
  • Spirulina Granulat
  • Caulerpa im Becken
  • Becken beklebt mit Fotos vom Weißkehl
  • UV Anlage liegt bereit
  • Händler kontaktiert und Privattermin ausgemacht 05.05.2010 18:00 Uhr
  • Bananen
  • Knoblauchzehen und Saft steht bereit
Morgen Abend wird der Weißkehl vom Händler geholt, der bereits zwei Monate bei Ihm in Quarantäne ist und anscheind im guten Futter steht, dass werden wir dann morgen sehen. Es wird alles mit Fotos festgehalten und dokumentiert.
  1. Weißkehl begutachten und dann endscheiden, er wird nur mitgenommen wenn er in guten Zustand ist und einen vitalen Eindruck macht
  2. Herausfangen aus dem Quarantänebecken wenn möglich mit so wenig streß wie möglich
  3. Anschließend wird er in einen 30 Liter Eimer mit Versteckmöglichkeiten nach Hause gebracht
  4. Dann wird über zwei Stunden das Wasser angelichen und zusätzlich belüftet, um gegen die PH Schwankungen zuarbeiten, da der Weißkehl im gestreßten Zustand sehr viel Sauerstoff benötigt.
  5. Im der Blaulichtphase wird gefüttert und zeitgleich der Weißkehl ins Riff gesetzt.
  6. Foto der anderen Doktoren bleiben nach wievor am Becken kleben
Soviel zum Vorgehen, weiters wird folgen.......